Ich habe NEO 2 vorhin durch und ich muss sagen, die Ausgabe ist um einiges besser als Band 1, welches auch mir gefallen hatte. Perry Rhodan selbst ist hier eher im Hintergrund getreten, es wurde hier mehr beschrieben, wie die Bürger der Welt die Veränderung der Weltpolitik erleben und auf die Meldung mit der STARDUST reagieren, indem man dies aus den Augen des fliehenden Allan Mercant miterlebt. Auch werden die Arkoniden härter und von der Psychologie abweichender von den Terranern in dem Roman dargestellt, als es in der Urfassung der Fall war.
Die Personen, welche schon in der EA ihren auftritt haben, weichen doch um einiges von der eher stereotypen, naiven und gerade bei den Nebenfiguren eher nebensächlichen Beschreibung der Urserie ab und haben hier mehr Charakter.
Mir gefällt es bisher.
Neo ist laut Aussgabe von Anton und Frick schon weit über die jetzt acht Ausgaben konzipert und geplant, die Exposes für den zweiten Zyklus liegen schon bereit. Da sind auch bis dato die Stammautoren mit daran beteiligt. Vile: Es spricht aber nichts dagegen, wenn man es über die Schiene Kurzgeschichten für SOL und PRFZ-Storybänden oder einem Manuskript für die Taschenhefte und ATLAN-Taschenbücher bei Ulysses in die Hauptserien zu kommen, wenn der Stil gut ist. So kamen viele Stammautoren aus dem Fandim auch zur Serie, wie zum Beispiel Achim Mehnert oder Rüdiger Schäfer, aber auch Klaus N.Frick. Das man bei den Hauptserien erst auf die Stammautoren setzt ist klar, da sie mehr im ganzen Handlungsverlauf involviert sind und sich gegenseitig unterstützen. Selbst Gastautoren wie Andreas Eschbach, Claudia Kern oder Marcus Heitz bekommen Exposes für ihre Gastromane, die auch eher von der Serie abgekoppelt lesen kann.
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