Nope. Er hatte den Typen einfach satt - die Leute schrieben ihm Fanpost adressiert an Holmes und keiner las die Bücher von ihm, die er eigentlich viel gelungener fand als die dummen Detektivgeschichten... ich glaube, er hat 10 Jahre Hatemail bekommen, Petitionen und Aktionen für eine Rückkehr von Holmes ertragen. Dann hat Doyle irgendwann gesagt er will seine Ruhe und hat Sherlock wiederauferstehen lassen... schön, dass sich das Grundverständnis von 'Fandom' seit 100 Jahren nicht geändert hat![]()







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So gesehen wäre es sogar noch interessanter gewesen, wenn Moffis ihren "Sherlock" so hätten enden lassen wie es auch Conan Doyle ursprünglich geplant hätte. Ich hab von "Fandom" jedenfalls ein anderes Verständnis. Mir ist es lieber, wenn eine Geschichte konsequent zuende erzählt wird anstatt eine endlose Fortsetzungsschnulze daraus zu machen. Das ist dann eben letztlich doch nicht viel mehr als Fantasy, wo jede Figur irgendwie wiederbelebt werden kann, wenn es quengelige Fans unbedingt wollen.

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