Der Kerl sieht aus wie eine Kreuzung zwischen
und
Will sagen: Unfreiwillig komisch.
Da ich allerdings schon den letzten Spiderman für einen völlig überflüssigen Reboot bzw. dreiste Kopie eines aktiven Franchises hielt, sind meine Erwartungen auch entsprechend niedrig. Es ist Spiderman, der Film wird also so oder so ein Kassenknüller, völlig egal wie durchschnittlich er ausfallen wird. Comicfilme sind eben der Traum der BWL-Anzüge welche Hollywood mittlerweile leiten - kalkulierbarer Erfolg.
Dass mal wieder jemand ein Risiko eingeht und eine nicht völlig gemainstreamte stromlinienförmige Verfilmung wie Watchmen abliefert darf wohl eher bezweifelt werden.







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Ganz so teuflisch wie du es an die Wand malst, sehe ich die Lage allerdings nicht. Mit James Gunns "Guardians of the Galaxy", Guillermo del Toros "Dark Universe" oder Josh Tranks "Fantastic Four"-Reboot könnten in den nächsten Jahren durchaus einige weniger stromlinienförmige Superheldenverfilmungen auf die große Leinwand kommen. Schließlich sind diese Regisseure nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie sich auf Mainstream zurechtstutzen lassen. Das könnte höchstens bei Trank passieren, der nach "Chronicle" seine erste große Blockbuster-Produktion abliefert und aufgrund mangelnder Erfahrungen vielleicht stärker beeinflussbar ist als Gunn oder Del Toro. Auch Marc Webb war für "Spider-Man" eigentlich eine interessante Wahl. Nur hab ich bei ihm den Eindruck, dass Superheldenfilme einfach nicht sein Ding sind.

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