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Thema: Avatar (James Cameron)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Die Welt Online laesst sich dazu hinreissen zu aeussern wie man Avatar (kuenstlich) auf den ersten Platz hievte:
    http://www.welt.de/kultur/article606...rd-gedopt.html

    Hm, hm nach Zuschauerzahlen, Inflation, Ticket-Preis-Betrachtung und allem drum und dran sieht Avatar nimmer so Erstplatziert aus. ^^; Auf fast allen Gebieten "versagt" bzw. gemauschelt XD

    (und VWv ist immernoch Platz eins - auch wenn es der Film einfacher hatte ^^; )

  2. #2
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    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    So... Ich hätte es wie bei allen Filmen, die ich von Cameron gesehen habe halten sollen, im Fernsehen ansehen.

    Sicher, die Bilder und die Optik phantastisch und super (meine Freundin meinte, sie hatte manchmal das Gefühl, sich Blütenstaub von der Schulter zu streifen) - keine Frage - aber der Titel "Bester Film" macht für mich nicht nur das aus.
    In einem Interview habe ich gelesen, dass Cameron seit 20 Jahren diese Geschichte machen will. Tja, da hätte er sich wohl, was die Story betrifft, noch mehr Zeit nehmen sollen. (Bei "Titanic" konnte er ja nichts mehr an der Story vermurcksen. Fakt ist: Das Schiff war zu der Zeit ein Superlativ, es hatte zu wenig Rettungsboote, es sank, nachdem es den Eisberg rammte und bei den vielen Menschen, gab es sicher das ein oder andere Liebespaar, wobei eine/r davon am Ende alleine dastand.) Da war nichts unvorsehbares, keine überraschende Wendungen und es wurde wirklich kein Klischee ausgelassen.
    "Pocahontas" habe ich mehrmals gesehen und gelesen und "Der mit dem Wolf tanzt" hatte auch tolle Bilder und die Geschichte gefiel mir da eindeutig besser.

    Ein bekannter schrieb, und da muss ich ihm zustimmen:

    alle cameraon filme haben die gleichen grundthemem: entweder sind es verbrecherische konzerne die friedliche welten ausbeuten und aufgehalten werden müssen oder es geht um das vertrauen der menschen in die allmacht der technik.
    Schön und gut, aber irgendwann ist das Thema wohl durch.

    Noch etwas ist mir aufgefallen. Cameron hat in seinen Filmen meist nur 1, höchstens 3 Darsteller, die den Film tragen und mit ihren Leistungen herausragen. Hier war es für mich allerdings nur eine - Sigourney Weaver. Allerdings reicht das nicht, um durch einen Film mit der Spiellänge zu tragen.

    Wenn es einen Oscar für einen Film mit den besten Bildern, technischen Schnickschnack usw. gibt, dann hat Avatar den Titel sicher verdient. Aber für die Story und die meisten der Darsteller kommt für mich nur die Goldene Himbeere in Frage.
    Jedoch im Komplettpaket gesehen, da habe ich im letzten Jahr eindeutig bessere Filme gesehen und die haben beiweiten nicht so einen Budget zur Verfügung gehabt wie Cameron für seinen Film.

    Eigentlich schade, es hätte wirklich ein toller Film werden können.

    So, und nun werde ich voller Erwartung demnächst in "Sherlock Holmes" gehen.
    "Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

    "Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)

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  3. #3

    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Die Welt Online laesst sich dazu hinreissen zu aeussern wie man Avatar (kuenstlich) auf den ersten Platz hievte:
    http://www.welt.de/kultur/article606...rd-gedopt.html

    Hm, hm nach Zuschauerzahlen, Inflation, Ticket-Preis-Betrachtung und allem drum und dran sieht Avatar nimmer so Erstplatziert aus. ^^; Auf fast allen Gebieten "versagt" bzw. gemauschelt XD

    (und VWv ist immernoch Platz eins - auch wenn es der Film einfacher hatte ^^; )
    Ich habe nur bis hierhin gelesen:
    Zunächst muss man die Inflation berücksichtigen. Eine normale Kinokarte in den USA kostete zu "Titanic"-Zeiten viereinhalb Dollar, jetzt sind es gut sieben. Der Preis ist um 50 Prozent gestiegen. Dementsprechend müsste "Avatar" die "Titanic"-Einnahmen um 50 Prozent übertreffen: Die Latte liegt also nicht bei 1,8, sondern bei 2,7 Milliarden Dollar.
    Ich weiß nicht welche geistigen Dünnbrettbohrer bei WELT als Redakteure ihren Dienst tun (da dieses Käsblatt zum Springer-Konzern gehört ist meine Frage als rhetorisch zu betrachten), aber selbst einem Troglodyten dürfte es komisch vorkommen die amerikanischen Kinokartenpreise und deren Inflation auf das weltweite Einspielergebnis hochzurechnen. Die Inflation in Usbekistan muss nicht unbedingt dieselbe sein wie in den USA, weshalb solche Inflationsvergleiche international grundsätzlich unsinnig sind.

    Die erfolgreichsten Filme in den USA nach den reinen verkauften Ticketzahlen finden sich hier:
    http://www.boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm

    Selbst diese Liste ist aufgrund vieler verschiedener Faktoren nicht besonders aussagekräftig um den Erfolg eines Films zu betrachten:
    - Viele alte Filme wie "Snow white" oder "Gone with the wind" haben einen erheblichen Teil ihres Einspielergebnisses erst durch viele Jahrzehnte an Re-releases gemacht
    - Wer weiß also wie die Einspielergebnisse von Avatar im Jahr 2080 aussehen werden?
    - Re-releases spielen bei heutigen Filmen eine viel geringere Rolle, da viele Filme mittlerweile einfach noch mal im Heimkino auf DVD oder Bluray genossen werden
    - In den 30ern als Gone with the wind lief gab es keine Konkurrenz durch Fernseher, Videotheken oder Kauf DVDs, wer so einen Film sehen wollte musste zwangsläufig ins Kino
    - De facto muss man bei den Einnahmen eines heutigen Films dessen DVD- und Bluray Umsatz mit einbeziehen in das Einspielergebnis, und dieser Umsatz ist oft deutlich höher als der am box office
    - Die Kosten ein Kino zu betreiben dürften vor 70 Jahren wesentlich geringer gewesen sein als bei dem Technikbombast eines heutigen 3D Kinos, weshalb ein Neuberechnung der Kartenpreise über die bloße Inflation auch unsinnig ist, Heute setzt sich der Preis einer Kinokarte aus ganz anderen Fixkosten zusammen

    Aus meiner Sicht ist eine vernünftige Vergleichbarkeit der Filmerfolge (in den USA) allenfalls innerhalb der letzten 10 Jahre gegeben, denn vor 10 Jahren kam die DVD auf, und das Heimkino wurde eine ernsthafte Konkurrenz zum Kinobesuch. Innerhalb dieses Zeitraums liegt kein einziger Film vor Avatar, und selbst wenn wir auch die 90er noch mit einbeziehen, also zwanzig Jahre zurückgehen, sind nur Jurassic Park, Episode I und Titanic erfolgreicher gewesen, wobei alle diese drei Filme schon Re-Releases hatten, und Avatar sowohl Episode I als auch Jurassic Park in einer Woche überholen wird.

    Dabei sollte man auch berücksichtigen dass Avatar nicht wegen, sondern trotz seiner sehr hohen Ticketpreise so viel Geld eingespielt hat. Die Hemmschwelle das Doppelte für eine Kinokarte zu bezahlen dürfte entsprechend hoch sein, besonders bei denjenigen die mehr als einmal in so einen Film reingehen.

    Ich war gestern noch mal in einer Nachmittagsvorstellung drin, und das Kino mit 400 Plätzen war gut zur Hälfte voll. So eine Auslastung schaffen die meisten Filme nicht mal in der ersten Woche, und ich kann mich an keinen Film erinnern der nach eineinhalb Monaten noch so viele Zuschauer angezogen hätte.

    "Gemauschelt" ist an diesem Erfolg nichts, darauf könnte auch der WELT-Redakteur kommen, wenn er seinen Beruf Ernst nehmen und ein wenig überlegen würde, bevor er zur Tastatur greift.

  4. #4
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    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Ich habe nur bis hierhin gelesen:
    Bedauerlich, da ist dir naemlich was entgangen. ^^;

    Jop, die Welt nutzt einen einheitlichen Inflationssatz, so does the box office site. Zumindest habe ich es so aufgefasst. Die Hauptaussage ist auch nicht der exakte Milliarden Dollar betrag sondern die Bemerkung das es eine Inflation gegeben hat.

    Durchaus nicht Troglodytenhaft-Bloede finde ich auch das auf die hoeheren Ticketpreise bei Avatar durch IMAX sowie 3D Vorfuehrungen eingegangen wird.

    Sowie das der Bericht nicht nur die Eintrittskartenkosten betrachtet sondern auch die Zuschauer Zahlen mit einbezieht. Dabei wird durchaus in Betracht gezogen und erwaehnt das "Gone in the Wind" - in dem mehr gut doppelt soviele Menschen waren als in "Titantic" - weniger Konkurrenz durch andere Filme / Medien hatte als "Titanic" und "Titanic" wiederum nicht derart gegen DVD, Blue Ray und das Internet ankaempfen musste wie Avatar".

    Soweit mir bekannt gab es kein grosses Re-Release von "Gone in the Wind", selbst die digital aufgearbeitete Fassung lief nicht mehr in den Kinos wie bei Snow White oder Jungle Book.

    - Wer weiß also wie die Einspielergebnisse von Avatar im Jahr 2080 aussehen werden?
    Gut 5 Monate noch, wenn es hoch kommt, und der Film laeuft nicht mehr in den Kinos,..

    - De facto muss man bei den Einnahmen eines heutigen Films dessen DVD- und Bluray Umsatz mit einbeziehen in das Einspielergebnis, und dieser Umsatz ist oft deutlich höher als der am box office
    Ich finde Zuschauerzahlen ein besseres Massmittel und DVD / Bluray Umsaetze schlicht das Thema [Kino] verfehlt.

    Die Kosten ein Kino zu betreiben dürften vor 70 Jahren wesentlich geringer gewesen sein als bei dem Technikbombast eines heutigen 3D Kinos [..]
    Technikbombast bleibt Technikbombast.
    Ungeachtet dessen das ein Film in Technicolor heute keinen mehr technisch vom Hocker reisst mussten die Kosten fuer die damalige Innovation auch bezahlt werden.

    Aus meiner Sicht ist eine vernünftige Vergleichbarkeit der Filmerfolge (in den USA) allenfalls innerhalb der letzten 10 Jahre gegeben, [..]
    Kann ich nicht nachvollziehen da der Technikbombast fuer Avatar frisch ist, nach der Logik duerfte man hoechstens Jahrweise vergleichen.

    Dabei sollte man auch berücksichtigen dass Avatar nicht wegen, sondern trotz seiner sehr hohen Ticketpreise so viel Geld eingespielt hat.
    Deswegen schaute man auch auf die Zuschauer Zahlen?

    "Gemauschelt" ist an diesem Erfolg nichts, darauf könnte auch der WELT-Redakteur kommen, wenn er seinen Beruf Ernst nehmen und ein wenig überlegen würde, bevor er zur Tastatur greift.
    "Gemauschelt" war meine Begriffswahl.
    Der Welt Autor schreibt nur von "Doping" und erklaert es danach entsprechend. Was dir aufgefallen waere, haettest du es vor dem kritisieren mindest ernst genommen es bis zu Ende zu lesen und net nachdem ersten unlieblichen Abschnitt geschimpft ^^;

  5. #5

    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Ich finde Zuschauerzahlen ein besseres Massmittel und DVD / Bluray Umsaetze schlicht das Thema [Kino] verfehlt.
    Sie sind für den Erfolg eines Films mittlerweile oft signifikanter als die Kinoergebnisse, wie ich mit einer längeren Erläuterung hier im Kinoforum erst letztens belegt habe.

    Einen heutigen Film mit "Gone with the wind" zu vergleichen - zu einer Zeit wo es noch nicht mal Fernseher als Konkurrenz gab - ist einfach absurd. Zumal dies auch immer nur die USA beleuchtet.

    Avatar, Titanic, Herr der Ringe, diese drei größten Blockbuster unserer Generation haben 2/3 ihrer Einspielergebnisse nicht in den USA erzielt. Zu Zeiten von "Gone with the wind" dürfte der Auslandsmarkt praktisch irrelevant gewesen sein, selbst zu Zeiten von Star Wars waren die USA noch mit Abstand der wichtigste Markt für Hollywoodfilme. Auch da fehlt die Vergleichbarkeit.

    Es ist einfach kaum möglich den "erfolgreichsten Film aller Zeiten" zu küren.

    Wenn ich das dennoch tue und nach meinem Bauchgefühl gehe, würde ich hier mit großer Überzeugung "Star Wars" nennen, da kein Film jemals ein vergleichbar umsatzstarkes Franchise geschaffen hat. Das dürfte mit den unzähligen Releases auf VHS, DVD, den tausenden Merchandisingartikeln, hunderten expanded universe Büchern, Comics und Videospielen locker eine deutlich zweistellige Milliardensumme sein.

  6. #6
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Sie sind für den Erfolg eines Films mittlerweile oft signifikanter als die Kinoergebnisse, wie ich mit einer längeren Erläuterung hier im Kinoforum erst letztens belegt habe.
    Es geht aber doch nicht um den Erfolg eines Films sondern um den Erfolg eines Kinofilms. Insofern halte ich die Einspiel Ergebnisse von Blueray und DVD fuer irrelevant.
    Das waere als wuerde man das Buch von "Gone with the wind" zum erfolgreichsten kueren weil der Film klar an den Bibelstreifen vorbeizieht.

    Einen heutigen Film mit "Gone with the wind" zu vergleichen - zu einer Zeit wo es noch nicht mal Fernseher als Konkurrenz gab - ist einfach absurd.
    Ich halte es fuer absurd die Ergebnisse schoen rechnen zu wollen nur weil mediale Konkurrenz dazu kam.
    Macht man doch auch bei Buechern nicht, so nachdem Motto: Das waere der Anfuehrer der Bestsellerlisten waeren die Menschen heute nicht so abgelenkt wie frueher.

    Zumal dies auch immer nur die USA beleuchtet.
    Wo ist das Problem bei Hochrechnungen?
    Man kriegt auch bereits vor 2/3 der Auszaehlungen statistische deutliche Tendenzen wie man auch bei Wahlabenden sieht.

    Es ist einfach kaum möglich den "erfolgreichsten Film aller Zeiten" zu küren.
    Dir vielleicht nicht.

    Wobei ich weiterhin zu Vom Winde verweht tendieren wuerde da mir fuer die Betrachtung Franchises sowie DVDs oder irgendwas ausserhalb von Kinos vollkommen wurscht sind.
    Zumal gerade was Franchises betrifft auch Serien wie Gundam dazu kommen wuerden die "Star Wars" gut und gerne an Merchandise und konstanter fort fuehrung duepieren.

  7. #7

    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Es geht aber doch nicht um den Erfolg eines Films sondern um den Erfolg eines Kinofilms. Insofern halte ich die Einspiel Ergebnisse von Blueray und DVD fuer irrelevant.
    Das waere als wuerde man das Buch von "Gone with the wind" zum erfolgreichsten kueren weil der Film klar an den Bibelstreifen vorbeizieht.
    Wieso vergleichst Du zwei unterschiedliche Medien (Buch und Film) mit dem Abspielgerät (Kino, Heimkino) eines Mediums (Film). Äpfel und Birnenvergleich.

    Ich halte es fuer absurd die Ergebnisse schoen rechnen zu wollen nur weil mediale Konkurrenz dazu kam.
    Macht man doch auch bei Buechern nicht, so nachdem Motto: Das waere der Anfuehrer der Bestsellerlisten waeren die Menschen heute nicht so abgelenkt wie frueher.
    Siehe oben. Übrigens würde ich für die Beliebtheit eines Buches mittlerweile auch die Downloadzahlen für Abspielgeräte wie Kindle einbeziehen. Nicht anders verhält es sich bei Kino und Heimkino.

    Wären wir heute noch in einem Zeitalter wo es keine Fernseher gäbe, wären die Kinos auch ein klitzekleinwenig bevölkerter. Äpfel und Birnen.

    Wo ist das Problem bei Hochrechnungen?
    Man kriegt auch bereits vor 2/3 der Auszaehlungen statistische deutliche Tendenzen wie man auch bei Wahlabenden sieht.
    Die Hochrechnungen beziehen sich hier aber nur auf den amerikanischen Markt, der bei solchen Filmen gerade mal ein Drittel des Weltmarktes ausmacht. Auch hat die Hochrechnung der amerikanischen Inflation auf den Rest der Welt rein gar nichts mit der Hochrechnung von Wahlergebnissen zu tun, ich hoffe ich muss Dir nicht näher erläutern wieso. Ein weiterer unsinniger Apfel- und Birnenvergleich.

    Dir vielleicht nicht.

    Wobei ich weiterhin zu Vom Winde verweht tendieren wuerde da mir fuer die Betrachtung Franchises sowie DVDs oder irgendwas ausserhalb von Kinos vollkommen wurscht sind.
    Zumal gerade was Franchises betrifft auch Serien wie Gundam dazu kommen wuerden die "Star Wars" gut und gerne an Merchandise und konstanter fort fuehrung duepieren.
    Frage mal die werberelevante Zielgruppe, wie viele von denen Star Wars gesehen haben, wie viele Gone with the wind, und wie viele Gundam. Letzteres dürfte außerhalb von Japan nur einer kleinen Minderheit überhaupt etwas sagen.

    Tatsache ist doch, dass seit Titanic kein Film auch nur in die Nähe dieses Einspielergebnisses gekommen ist, und das trotz des z.T. erheblichen Vorteils auf ein existierendes Film- oder Buchfranchise aufzubauen, wie es bei Star Wars, Harry Potter, Herr der Ringe oder The Dark Knight der Fall war. Dann kommt derselbe Regisseur, der zwölf Jahre keinen Film mehr gemacht hat, mit einer Geschichte ohne Vorlage oder Franchise, mit einer komplett neuen und risikobehafteten Technologie, und toppt dieses Ergebnis im Handstreich.

    Ich bin auch kein Fanboy dieses Regisseurs, Titanic fand ich grottig, finde es aber armseelig seine Leistungen durch irgendwelche unsinnigen Vergleiche mit alten Filmen abwerten zu wollen. Das ist wohl der innere Drang mancher Menschen, Mitmenschen und deren Erfolge unbedingt schlecht machen und klein reden zu müssen. Bis auf Spielberg gibt es keinen Blockbusterregisseur der mit Cameron auf Augenhöhe steht was den Kassenerfolg angeht. Das ist Fakt, egal ob einem seine Filme gefallen, oder nicht.

    Avatar hat am Wochenende übrigens die 2 Mrd Grenze durchbrochen und steht nun bei 2,042 Mrd $.

  8. #8
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    Standard AW: Avatar (James Cameron)

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Wieso vergleichst Du zwei unterschiedliche Medien (Buch und Film) mit dem Abspielgerät (Kino, Heimkino) eines Mediums (Film). Äpfel und Birnenvergleich.
    Als Aepfel und Birnen Vergleich finde ich Kino und Heimkino zusammen zu packen. Den abgesehen davon das etwas abgespielt wird hat ein Heimkino so ziemlich rein gar nichts mit einem Kino zu schaffen.
    Wenn du einen etwas naehren Vergleich willst, ist es fuer mich eben so abwegig bei Buechern, Lesungen, Hoerbuchvarianten sowie Hoerspiele einzubeziehen.

    Man rechnet doch auch bei Konzerten keine zweit Verwertung ueber Konzert Aufnahmen sowie CDs mit oder bei Theaterstuecken die Verwertung ueber Aufnahmen oder die Buch Form.

    Die Hochrechnungen beziehen sich hier aber nur auf den amerikanischen Markt, der bei solchen Filmen gerade mal ein Drittel des Weltmarktes ausmacht. Auch hat die Hochrechnung der amerikanischen Inflation auf den Rest der Welt rein gar nichts mit der Hochrechnung von Wahlergebnissen zu tun, ich hoffe ich muss Dir nicht näher erläutern wieso. Ein weiterer unsinniger Apfel- und Birnenvergleich.
    Unsinnig finde ich die Unterstellung das die Inflation in Amerika so rein ueberhaupt gar nichts mit der Heut zu tage zu tun hat.

    Frage mal die werberelevante Zielgruppe, wie viele von denen Star Wars gesehen haben, wie viele Gone with the wind, und wie viele Gundam.
    Du sprachst da nicht vom ansehen sondern vom Franchise nun und da schwappt bei Gundam nunmal mehr umher als bei Star Wars. Da schwappt auch bei den Simpsons wohl mehr umher.

    Tatsache ist doch, dass seit Titanic kein Film auch nur in die Nähe dieses Einspielergebnisses gekommen ist, und das trotz des z.T. erheblichen Vorteils auf ein existierendes Film- oder Buchfranchise aufzubauen, wie es bei Star Wars, Harry Potter, Herr der Ringe oder The Dark Knight der Fall war.
    Star Wars baute auf einer Buchvorlage auf? :alien_huh:
    Nun und es geht jetzt doch nicht darum zu behaupten das der Film gefloppt waere oder so, sondern nur vor Augen zu fuehren das die Aussage bester Film allerzeiten vielleicht doch relativer ist als man meint.

    Ich bin auch kein Fanboy dieses Regisseurs, Titanic fand ich grottig, finde es aber armseelig seine Leistungen durch irgendwelche unsinnigen Vergleiche mit alten Filmen abwerten zu wollen. Bis auf Spielberg gibt es keinen Blockbusterregisseur der mit ihm auf Augenhöhe steht was den Kassenerfolg angeht. Das ist Fakt, egal ob einem seine Filme gefallen, oder nicht.
    Wo wird es denn bestritten bzw. das ganze geschmaelert? :alien_huh:
    Nun und es wirkt durchweg fanboyish wenn man das Gefuehl kriegt das du nach einem unlieblichen Abschnitt aufhoerst zu lesen, virtuell die Wand hoch laeufst und dir darum Gedanken machst das der Film ja sowas von abgewertet wuerde,..

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