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Thema: Terminator "Salvation"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    wie gesagt: trash.
    Ähem .... ich hoffe diese Aussage bezieht sich nur auf Charlies Angels.
    Falls nicht, könnte ich einen Grund sehen in den Krieg zu ziehen.
    Einen Krieg, da könnte Cameron für Terminator noch was lernen

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    teil 2 war genial. kino vom feinsten. wesentlich besser als der 1., obwohl der im vergleich zu dme meisten anderen cyborg-scheiß aus den 80ern und 90ern auch spitzenklasse ist.
    Nun zuerst einmal denke ich dass Terminator doch wohl der Urvater der ganzen "Cyborg-Scheiße" war. Oder irre ich mich da?

    T2 war sehr gut. Allein schon von den Effekten.
    Nur hat mir absolut nicht gefallen, was sie aus Sarah Connors Charakter gemacht haben.
    Nichts gegen starke Frauen und eigentlich müsste ich sie verehren ... wenn aber schon ihr Sohn sie verblühmt als Flittchen bezeichnet
    Schade. Sehr schade.
    Der Schlusssatz aus diesem Film ist allerdings eines meiner Lieblingszitate.

    Und wäre ein prima Schluss für das Thema gewesen. Aber nein, man schiebt einen T3 nach.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    teil 3 fand ich ebenfalls gut. eben mal eine andere art, die terminator-geschichte zu erzählen. solide inszeniert und unterhaltsam. ich hatte nichts daran auszusetzen.
    Das ist schön für dich.
    Ich war bei T3 ja schon froh, dass ich nicht von einem FX-Overkill niedergestreckt wurde, sondern die Macher auf solide Handarbeit setzten
    Mein Kritikpunkt ist zum einen die Terminatrix und zum anderen der Schluss.

    Aber man kann es ja nicht allen recht machen, nich

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    aus "terminator" lässt sich viel machen. sogar die "sarah connor"-serie ist mitunter gar nicht mal so übel. wenn man an den 4. teil bzw. an die neue triologie auch fähige leute ranlassen würde, könnte man diese reihe würdig weiterführen. potenzial hat sie genug.
    Die SCC kenn ich nich. Noch nicht. Habe aber schon irgendwie Interesse daran.

    Man kann aus dem Terminator-Universum mit Sicherheit ne Menge machen. Aber bitte bitte nicht mit einer Idee wie der oben genannten.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    und wenn gar nix mehr geht und man das ganze sowieso in den sand setzt: warum nicht sowas wie "Terminator vs. Robocop"?
    Doktor, Doktor, mir graut langsam vor dir

    .


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

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  2. #2
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Terminator vs. Robocop würde ich cool finden. Gabs auch schon als Comic und Videspiel. Wieso also nicht?
    Insgesamt wäre es mir lieber, wenn sie sich wieder mehr am 1. Teil orientieren würden. Der hat mir persönlich am besten gefallen.

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Simara Beitrag anzeigen
    Ähem .... ich hoffe diese Aussage bezieht sich nur auf Charlies Angels.
    Falls nicht, könnte ich einen Grund sehen in den Krieg zu ziehen.
    Einen Krieg, da könnte Cameron für Terminator noch was lernen
    hüstel... nein, sie bezieht sich auch auf "supernatural".

    Nun zuerst einmal denke ich dass Terminator doch wohl der Urvater der ganzen "Cyborg-Scheiße" war. Oder irre ich mich da?
    weiß ich nicht so genau. jedenfalls gab es eine phase in der filmgeschichte, in der solche filme wie am fließband produziert wurden.

    T2 war sehr gut. Allein schon von den Effekten.
    ja, die sehen sogar heute noch gut aus, obwohl der film nun auch schon über 15 jahre alt ist.

    Nur hat mir absolut nicht gefallen, was sie aus Sarah Connors Charakter gemacht haben.
    Nichts gegen starke Frauen und eigentlich müsste ich sie verehren .
    gerade das finde ich an dem film so mutig. endlich mal wird ein charakter, der etwas traumatisches durchlebt hat konsequent und einigermaßen authentisch dargestellt (meinst du, es lässt sich easy verarbeiten, wenn dir eine killermaschine aus der zukunft begegnet, die aussieht wie ein mensch, fast unzerstörbar ist und du außerdem noch eine zukunftsvision erfährst, die ziemlich beängstigend ist ... und dann noch dein lover und vater deines kindes abgemurkst wird ... und dir danach keiner glaubt und dich jeder für bekloppt hält ... und und und...). es ist sicherlich eine der tiefgründigsten und gewagtesten darstellungen eines charakers in einem koventionellen actionfilm. sehr hollywood-unüblich. gerade anfang der 90er jahre.

    ... wenn aber schon ihr Sohn sie verblühmt als Flittchen bezeichnet
    Schade. Sehr schade.
    übrigens: auch eine frau darf sich durch die betten vögeln. ob sie nun dadurch schlampig wirkt oder nicht. außerdem ist auch das, psychologisch betrachtet, bei trauma-opfern nichts ungewöhnliches. und letztenendes wird das dauerflachlegen williger schönheiten bei männern ja auch immer noch gerne als coolnes-faktor in filmen und serien dargestellt. man denke nur an james bond o.ä. bullshit.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #4

    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    gerade das finde ich an dem film so mutig. endlich mal wird ein charakter, der etwas traumatisches durchlebt hat konsequent und einigermaßen authentisch dargestellt (meinst du, es lässt sich easy verarbeiten, wenn dir eine killermaschine aus der zukunft begegnet, die aussieht wie ein mensch, fast unzerstörbar ist und du außerdem noch eine zukunftsvision erfährst, die ziemlich beängstigend ist ... und dann noch dein lover und vater deines kindes abgemurkst wird ... und dir danach keiner glaubt und dich jeder für bekloppt hält ... und und und...). es ist sicherlich eine der tiefgründigsten und gewagtesten darstellungen eines charakers in einem koventionellen actionfilm. sehr hollywood-unüblich. gerade anfang der 90er jahre.
    Hier unterscheidet der Film sich wohl am Stärksten von der Serie, denn die Sarah Connor aus der Serie ist sowohl physisch als auch charakterlich weit weniger tough angelegt als Linda Hamiltons Amazonenrolle aus Judgement Day. Vermutlich ein Kompromiss da man den Charakter für die Serie "likable" machen wollte.

  5. #5
    Furie Avatar von Simara
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    hüstel... nein, sie bezieht sich auch auf "supernatural".

    Wart du nur ... du ... du .... Gratin ...

    Sobald ich mich von dem Schock erholt habe, werde ich mir was einfallen lassen. Derweil werd ich mal einfach nur gutes altes Teer erhitzen


    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    gerade das finde ich an dem film so mutig. endlich mal wird ein charakter, der etwas traumatisches durchlebt hat konsequent und einigermaßen authentisch dargestellt (meinst du, es lässt sich easy verarbeiten, wenn dir eine killermaschine aus der zukunft begegnet, die aussieht wie ein mensch, fast unzerstörbar ist und du außerdem noch eine zukunftsvision erfährst, die ziemlich beängstigend ist ... und dann noch dein lover und vater deines kindes abgemurkst wird ... und dir danach keiner glaubt und dich jeder für bekloppt hält ... und und und...). es ist sicherlich eine der tiefgründigsten und gewagtesten darstellungen eines charakers in einem koventionellen actionfilm. sehr hollywood-unüblich.
    Leider kam für mich eben dieser traumatische Part von Sarah gar nicht so rüber. Die Traumsequenz mit Reese wurde ja auch rausgeschnitten.
    Gerade für solche tieferen Charakterzüge war wohl die Zeit nicht da.

    Statt dessen wurde mir eine weibliche Rambo vorgesetzt, die inzwischen von ihrem Sohn verachtet wird.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    gerade anfang der 90er jahre.
    Was war "gerade anfang der 90er jahre"?

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    übrigens: auch eine frau darf sich durch die betten vögeln. ob sie nun dadurch schlampig wirkt oder nicht.
    Natürlich "darf" sie das, aber ich finds scheiße. Das kann ich nicht respektieren.
    Zumal Reese von Johns Mutter in den höchstens Tönen spricht und dann entwickelt sie sich so ..... dreckig.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    [...] und letztenendes wird das dauerflachlegen williger schönheiten bei männern ja auch immer noch gerne als coolnes-faktor in filmen und serien dargestellt. man denke nur an james bond o.ä. bullshit.
    Du sagst es. Bullshit. Auch bei James Bond. Dieses dauerpotente Gehabe geht mir auch bei James Bond gehörig gegen den Strich.

    .


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  6. #6
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    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Simara Beitrag anzeigen

    Wart du nur ... du ... du .... Gratin ...

    Sobald ich mich von dem Schock erholt habe, werde ich mir was einfallen lassen. Derweil werd ich mal einfach nur gutes altes Teer erhitzen
    was willscht dänn mache? mich mit deinem dialekt soweit bringen, dass ich mich totlache oder mindestens einen krampf bekomme?

    Leider kam für mich eben dieser traumatische Part von Sarah gar nicht so rüber. Die Traumsequenz mit Reese wurde ja auch rausgeschnitten.
    Gerade für solche tieferen Charakterzüge war wohl die Zeit nicht da.
    mag sein, aber für mich kam´s rüber. viel deutlicher als in anderen actionfilmen. wie bademeister schon sagt, geht´s auch wesentlich seichter, wie man an der zwar unterhaltsamen, aber doch eher konventionellen SCC-serie sieht.

    Statt dessen wurde mir eine weibliche Rambo vorgesetzt, die inzwischen von ihrem Sohn verachtet wird.
    darf es keine weiblichen rambos geben? eine frau muss ja nicht immer noch etwas jungfräulich-reines in sich tragen, um weiblich zu sein. ich fand linda hammilton sehr authentisch in der rolle.

    Was war "gerade anfang der 90er jahre"?
    da war es unüblich, charaktere so düster und gebrochen darzustellen. heutzutage erlebt man das fast ständig, besonders in serien. aber damals gab es noch mehr die strahlenden helden und heldinnen.

    Natürlich "darf" sie das, aber ich finds scheiße. Das kann ich nicht respektieren.
    Zumal Reese von Johns Mutter in den höchstens Tönen spricht und dann entwickelt sie sich so ..... dreckig.
    ja ok, das ist deine moralische haltung. eine frau, die viel vögelt ist für dich eben dreckig. was solls. aber das heißt nicht, dass ein film diese realtität aussparen muss. denn es gibt frauen und männer, die eben so drauf sind. wenn man im kino nicht nur in einer kunterbunten popcorn-knusperwelt sitzen und zumindest noch einen hauch von anspruch und authentizität verspüren will, ist es schon durchaus angebracht, auch so drastische charaktere auf der leinwand zu akzeptieren.
    wie gesagt: weich gespült geht´s immer. da musst du nur "supernatural" schauen.
    und man kann über frau connor doch trotzdem in höchsten tönen sprechen. was hat ihr sexualleben mit ihrer "historischen leistung" (im terminator-universum) oder anderen persönlichen stärken zu tun?

    übrigens ist es in der chaotischen situation nicht weiter verwunderlich, dass ihr sohn sie "verachtet". sicherlich nicht nur wegen der vielvögelei, sondern auch weil er entwurzelt und von pflegefamilie zu pflegefamilie durchgereicht wird. auch dieses verhalten ist in anbetracht des schocks, den sarah erlebt hat, ziemlich authentisch und nachvollziehbar.

    hier wird in einem actionfilm endlich mal versucht, charaktere zu schaffen, die sich wirklich wie menschen verhalten (soweit das in einem solchen film eben geht) anstatt nur plattgebügelte, für´s publikim leicht verdauliche standardschablonen darzustellen.

    Du sagst es. Bullshit. Auch bei James Bond. Dieses dauerpotente Gehabe geht mir auch bei James Bond gehörig gegen den Strich.
    jo, mir auch. allerdings ist es bei sarah connor kein dauerpotentes gehabe, sondern innere zerrissenheit und die symptome eines traumatischen schock-erlebnis.


    .
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  7. #7
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    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    was willscht dänn mache? mich mit deinem dialekt soweit bringen, dass ich mich totlache oder mindestens einen krampf bekomme?
    Wenn du dich tatsächlich totlachen würdest, wäre es glatt ne Überlegung wert

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    mag sein, aber für mich kam´s rüber. viel deutlicher als in anderen actionfilmen. wie bademeister schon sagt, geht´s auch wesentlich seichter, wie man an der zwar unterhaltsamen, aber doch eher konventionellen SCC-serie sieht.
    Schön, wenn es für dich so rüber kam. Vielleicht auch nur weil du es so wolltest.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    darf es keine weiblichen rambos geben? eine frau muss ja nicht immer noch etwas jungfräulich-reines in sich tragen, um weiblich zu sein. ich fand linda hammilton sehr authentisch in der rolle.
    Doch, darf es schon. Und das hat mir jungfräulich-reines gar nichts zu tun.
    Sarah bespricht in T1 Tonbänder für ihr ungeborenes Kind. Und darauf sagt sie, dass sie Kyle Reese in den wenigen Stunden, die sie hatten, wie ein ganzes Leben lang geliebt hat. Wahre Liebe eben.
    Das wird durch das angedeutete Rumgevögle in T2 völlig zunichte gemacht und mit den Füßen getreten.

    Abgesehen davon deutet es an, dass eine Frau nur dann was lernen kann, wenn sie die Beine breit macht.

    Uhund es zeugt von einer schlechten Menschenkenntnis von Sarah.
    Es gibt bestimmt auch Männer, die ihr das Kämpfen beigebracht hätten, ohne die Vögelei.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    da war es unüblich, charaktere so düster und gebrochen darzustellen. heutzutage erlebt man das fast ständig, besonders in serien. aber damals gab es noch mehr die strahlenden helden und heldinnen.
    Mist und ich dachte du wolltest auf starke Frauen raus

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    ja ok, das ist deine moralische haltung. eine frau, die viel vögelt ist für dich eben dreckig.
    Ach Braini, du willst mich (mal wieder) nicht verstehen, okay.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    was solls. aber das heißt nicht, dass ein film diese realtität aussparen muss. denn es gibt frauen und männer, die eben so drauf sind. wenn man im kino nicht nur in einer kunterbunten popcorn-knusperwelt sitzen und zumindest noch einen hauch von anspruch und authentizität verspüren will, ist es schon durchaus angebracht, auch so drastische charaktere auf der leinwand zu akzeptieren.
    Ähem... du suchst Anspruch und Authentizität in einem Actionfilm?
    Netter und gutgemeinter Versuch. Und das gibt es bestimmt auch.
    Nur bei T2 und Sarah Connor ging es für mich gewaltig in die Hose.
    Vielleicht weil der Übergang nur "beredet" wurde und man den Werdegang nicht wirklich gesehen hat. Der Bruch war einfach zu extrem.
    Die Sarah Connor war eine ganz andere Frau als die aus T1.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    wie gesagt: weich gespült geht´s immer. da musst du nur "supernatural" schauen.
    So und ab jetzt lassen wir die Seitenhiebe auf Supernatural.
    Supernatural hat sehr wohl Charakterzeichnung und ist alles andere als weich gespült.
    Aber Supernatural hat hier nichts zu suchen und du benutzt das auch nur, um mich zu ärgern.
    Also Schluss damit. Ich sags jetzt noch im Guten.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    und man kann über frau connor doch trotzdem in höchsten tönen sprechen. was hat ihr sexualleben mit ihrer "historischen leistung" (im terminator-universum) oder anderen persönlichen stärken zu tun?
    Weil es noch eine Spur besser gewesen wäre ohne die sexuelle Gegenleistung.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    übrigens ist es in der chaotischen situation nicht weiter verwunderlich, dass ihr sohn sie "verachtet". sicherlich nicht nur wegen der vielvögelei, sondern auch weil er entwurzelt und von pflegefamilie zu pflegefamilie durchgereicht wird. auch dieses verhalten ist in anbetracht des schocks, den sarah erlebt hat, ziemlich authentisch und nachvollziehbar.
    Yap, noch ein Punkt, die "gute" Frau Connor aus T2 zu verachten.
    Anstatt dass sie auf ihren Sohn aufpasst, verhält sie sich so, dass John von Pflegefamilie zu Pflegefamilie muss. Dumm.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    hier wird in einem actionfilm endlich mal versucht, charaktere zu schaffen, die sich wirklich wie menschen verhalten (soweit das in einem solchen film eben geht) anstatt nur plattgebügelte, für´s publikim leicht verdauliche standardschablonen darzustellen.
    *lol* Braini, jetzt hör aber auf.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    jo, mir auch. allerdings ist es bei sarah connor kein dauerpotentes gehabe, sondern innere zerrissenheit und die symptome eines traumatischen schock-erlebnis.
    Diese Art der Traumbewältigung ist aber kein Thema für einen Popcorn-Action-Film. Und außerdem kam es wohl bei den Wenigsten im Publikum als "Verarbeitung eines traumatischen Schockerlebnisses" an.


    Außerdem sollten wir wieder "Back to topic".

    Diese kleine Exkursion kann aber als Beispiel genommen werden, wie man einen Charakter und damit - in meinen Augen natürlich nur - einen Film kaputt macht.

    Wenn dann noch so ne Idee wie oben erwähnt kommt, dass ein ehemaliger Verbrecher die Grundlage für den Terminator wäre ... Himmel hilf.

    .


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  8. #8

    Standard AW: Terminator "Salvation"

    Zitat Zitat von Simara Beitrag anzeigen
    Ähem... du suchst Anspruch und Authentizität in einem Actionfilm?
    Netter und gutgemeinter Versuch. Und das gibt es bestimmt auch.
    Nur bei T2 und Sarah Connor ging es für mich gewaltig in die Hose.
    Vielleicht weil der Übergang nur "beredet" wurde und man den Werdegang nicht wirklich gesehen hat. Der Bruch war einfach zu extrem.
    Die Sarah Connor war eine ganz andere Frau als die aus T1.
    Wie wäre es mit Ripley aus "Aliens"?
    Am Anfang des Films verängstigt und traumatisiert durch ihre Erlebnisse aus dem ersten Film, mutiert sie nach und nach zur fürsorglichen Actionheldin, die die kleine Newt gegen zahllose Aliens, und am Ende im Showdown gegen die Alienkönigin verteidigt.

    Auch das eine für ihre Zeit sehr ungewöhnliche Frauenrolle. Sowas ziehe ich dem eindimensional auf sexy gemachten Lara Croft-Typ der 2000er Action-heldinnen allemal vor. Ob nun Angelina als Lara, Kate Beckinsale als Vampirin oder Jessica Alba als Superheldin, sie alle sind doch - anders als Sigourney Weaver oder Linda Hamilton - eher eye candy, babes, denen man die Rolle nicht wirklich abnimmt

    Bez. Supernatural: Sonderlich "realistisch" ist die Charakterzeichnung in der Serie nicht, ist aber bei anderen CW-Serien wie Smallville auch nicht anders. Eine nennenswerte Charakterentwicklung der Helden gibt es bei keiner dieser Serien, sie werden durch die Entbehrungen, Schlachten und persönlichen Verluste kaum härter und kompromissloser als sie es am Serienstart waren. Auch die Supernatural-jungs sind eher dressmen, und wirken stets mehr wie Calvin Klein-Models als wie Dämonenbekämpfer.

    Für mich sind die CW-Serien eher sowas wie Popcorn-nebenbeiunterhaltung. Mit richtig guten Charaktershows wie BSG würde ich sie nicht auf eine Stufe stellen, und auch das Monsterjäger-thema gab es imho mit Joss Whedon's Angel schon mal in einer düstereren, kreativeren Version. CW produziert solide Serien, aber ich habe noch nichts Herausragendes von denen gesehen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit Ripley aus "Aliens"?
    Am Anfang des Films verängstigt und traumatisiert durch ihre Erlebnisse aus dem ersten Film, mutiert sie nach und nach zur fürsorglichen Actionheldin, die die kleine Newt gegen zahllose Aliens, und am Ende im Showdown gegen die Alienkönigin verteidigt.
    Guter Punkt.
    Ripley aus Aliens nehme ich ihre Wandlung auch voll und ganz ab.
    Allerdings hat Ripley auch nicht mit dem ganzen Marine Corp geschlafen, um diese Entwicklung zu machen. Und genau darum ging es mir ja.

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Auch das eine für ihre Zeit sehr ungewöhnliche Frauenrolle. Sowas ziehe ich dem eindimensional auf sexy gemachten Lara Croft-Typ der 2000er Action-heldinnen allemal vor. Ob nun Angelina als Lara, Kate Beckinsale als Vampirin oder Jessica Alba als Superheldin, sie alle sind doch - anders als Sigourney Weaver oder Linda Hamilton - eher eye candy, babes, denen man die Rolle nicht wirklich abnimmt
    Gute Frauenrollen in Actionfilmen sind leider immer noch Mangelware. Ripley war wirklich ein der wenigen.

    Nunja, aber wir sind schon wieder OT.

    Und um wieder zum Topic zu kommen.

    Eine starke Frauenrolle in "Terminator" ... die Terminatrix war ein netter Versuch einen weiblichen Bösewicht zu erschaffen. Ging für mich daneben.

    Bleibt nur noch Kate Brewster. Zumindest vom alten Cast her. Aber da sehe ich ehrlich gesagt auch kein Potential.

    Terminator dreht sich um John Connor und dem Kampf gegen Skynet.

    Die Idee John Connor als Legende aus mehreren Menschen bestehen zu lassen, gefällt mir nicht. Meiner Meinung nach bewegt sich das ganze viel zu sehr vom ursprünglich Plot weg.

    Sicher ergeben Zeitreisen viele Möglichkeiten, aber ich für meinen Teil würde es bevorzugen, wenn man sich wieder mehr ans Orginal hält. John Connor besiegt Skynet, schickt Reese hinter dem Terminator her und fertig.

    Wie ich mitgekriegt habe steht in den SCC den Connors auch ein Terminator zur Seite. Durch solche Aktionen verlieren sie in meinen Augen an Schrecken.

    .


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