finanzierungsprobleme gibt es in der film- und fernsehgeschichte schon immer. vor allem bei größeren ambitionierten projekten. man denke nur an "vom winde verweht". auch viele andere kommende blockbuster verzögern sich durch finanzierungsfragen, z.b. das reboot zu "planet der affen" oder auch die live-action-serie zu "star wars". in der entertainment-branche scheint das also durchaus der normalzustand zu sein. vielleicht lesen wir in anderen fällen eben nur nicht so viel davon wie beim "hobbit" o.ä. populären projekten.
wissen wir die genauen hintergründe, die zu dieser entscheidung geführt haben? nein. vielleicht hat mgm geplant, die sets auch dann weiterzuverwerten, wenn der film nicht produkziert wird, z.b. als touristen-attraktion. andererseits besteht auch die möglichkeit, dass der "hobbit" sehr kurz davor steht, grünes licht zu bekommen und nur noch die besetzung des regisseurs geklärt werden muss. die entscheidung könnte also bereits so gut wie sicher sein, so dass mgm ohne großes risiko mit der vorproduktion beginnen kann - denn einen regisseur werden sie sicherlich früher oder später definitiv finden. wie gesagt, wenn sonst keiner kann: uwe boll hat immer zeit - und er macht einfach alles solange der preis stimmt...Der Normalzustand ist auch, dass man erst in die Vorproduktion geht, wenn der Film grünes Licht erhalten hat. Und nicht vorweg schonmal die Sets fertigbaut.
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