Das sehe ich genauso. Jeder Frame scheint mit sehr viel Liebe zum Detail präpariert, auch wirkt die Serie durch die oft wenig gesprochenen Inhalte sehr cineastisch und weit weniger theatralisch als andere Serien, soll heißen, man muss schon hinsehen und die Blicke, Schwenks und Stimmungen SEHEN. Mit 'nur hören' hat man hier verloren.

Ein bissl geht mir der immer selbe gequälte Blick des Hauptdarstellers aufn Keks, etwas zu sehr und immer in Gedanken. Passt einerseits zu diesem Kopfmensch, andererseits baut sich da ne kleine Identifikationsbarriere auf. Finde da Miranda Richardsons Rolle ... interessanter, auch weil ihr Charakter mehr zu entdecken hat. Will hingegen lebt ja in dieser Welt, wenn auch vormals nur als Randfigur.