
Zitat von
DerBademeister
Am Ende ist alles eine Frage des Geldes.
Polizisten kosten Geld. Sozialarbeiter kosten Geld. Schulpsychologen kosten Geld. Jugendgefängnisse die echte Therapiemöglichkeiten bieten, statt nur Verwahranstalten zu sein, kosten Geld. Personell und finanziell gut ausgestattete Jugendämter kosten Geld. Jugendrichter kosten Geld. Und, und, und...
In all diesen Bereichen wird aber trotz wachsender Probleme immer mehr gekürzt, die Ergebnisse brauchen uns deshalb nicht wundern. Hier müsste Personal aufgestockt, statt abgebaut werden. Gerade bei abgeschotteten Migrantenclans - welche den weit überwiegenden Teil der jugendlichen Intensivtäter stellen (in Berlin sind, wenn ich mich recht erinnere, 98 % der Intensivtäter Migranten) - wäre vermutlich nur mit sehr viel stärkerem Einsatz an Mitteln und Personal etwas zu erreichen. Da dringt die ausgedünnte Polizei nicht mehr durch und ein paar Sozialarbeiter schon gar nicht.
Neben dem Hauptproblem der geringen Budgets im sozialen und kriminologischen Bereich gibt es sicherlich bei einigen Richtern auch ein Einstellungsproblem. Dass ein Intensivtäter der mit 16 bereits 20 Straftaten verübt hat, seinem Lehrer den Kiefer brechen kann und dafür mit 5 Stunden Müll aufsammeln "bestraft" wird, das wird keinem einzigen Bürger zu vermitteln sein. Die Frage ist ob dies krasse Einzelfälle sind die uns deshalb so auffallen weil sie in den Medien natürlich breiter getreten werden als der Jugendliche der für dieselbe Tat in den Jugendknast einfährt - oder ob es wirklich empirisch belegbar ist dass unsere Justiz mit den Intensivtätern zu lasch umgeht. ... .
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