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Thema: The Walking Dead | 3.01 | Die Saat | Seeds

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Thandor Beitrag anzeigen
    Wenig erwartet und durchaus überrascht worden. Das bereits vielzitierte Locationhopping wirkt sich wirklich äußerst positiv auf die Dynamik der Serie aus. Auch ich hoffe inständig, dass es halbwegs so weitergeht. Da es ständig in der Handlung weiterging, gab es diesmal wenig störende Längen, keine unsinnigen Nerv-Dialoge wie aus der Vorgängerstaffel und nur noch eine halb so nervige Lori. Alles gut. Fast zufrieden bin ich auch mit der Vorgehensweise der Charaktere, auch wenn ich da nach wie vor etwas kritisch bin. So kommen sie beim Gefängnis an, locken die Walker an die Zäune und meucheln diese unglaublich stressfrei ab. Warum genau verfahren sie nicht einfach solange in dieser Weise, bis alle Zombies auf der Wiese tot sind? Oder oben bei den Walkern am Innentor? Ich mein, einfacher gings ja nun wirklich nicht. Und das noch quasi ohne jegliche Lebensgefahr. Aber nein, sie rennen lieber rein. Das geht natürlich schneller, ohne Frage. Aber obs mir das wert wäre? Das mal als kleiner Kritikpunkt.
    Der zweite ist der Umgang mit den "toten Toten". Sorry, aber das fand ich dann am Ende total schwach. Da liegen Leichen am Boden, manche zwar komplett ausgeweidet, manche aber so gut wie nicht (siehe der Beißer der Hershel erwischt hat). Wo genau ist das Problem so einem im Vorbeigehen mal kurz die Lanze durchs Auge zu stechen? So nach dem Motto "sicher ist sicher"? Erklären könnte man es durch Schludrigkeit ("Aber ich dachte wir hätten den schon..."), aber dürfen die sich sowas noch erlauben? Jedenfalls haben sie nun die Quittung dafür bekommen. Die Bein-Abhack-Szene war im Anschluss ziemlich splattrig, was ich so nicht erwartet hätte Naja, ich will nicht bei jeder Folge das Schlechte rauspicken Ich bin auf alle Fälle sehr froh, dass eine lange verlorengegangene Dynamik zurückgekehrt ist. Da möcht ich über manch kleinere Unsinnigkeiten hinwegsehen.

    3,5 von 5 Zombiebeine.
    TWD hat allgemein das Problem, dass die Walker je nach Story-Erfordernis unheimlich zwischen echter Gefahr und Tontaubenschießen herumlavieren. Diese Walker wissen einfach nicht was sie sein wollen - Protoss oder Zerglinge.

    Wie tubacco schon bemerkte sind die Dinger eigentlich geradezu unglaublich leicht zu töten. Sie sind langsam, nicht gerade agil, ziemlich schwach im "hand to hand combat", können nicht zusammen arbeiten und sich nicht koordinieren und lassen sich mit einem einfachen Brecheisen mit einem Schlag töten. Das gesamte TWD-Szenario mit der Walker-Übernahme der Welt ist somit einfach nicht stimmig. Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?

    Da das keinerlei Sinn macht, muss man sein Hirn eben einfach ausschalten bei dieser Serie. Das müsste nicht so sein, nur weil es um Zombies geht. Die Zombies im Will Smith-Film "I am Legend" waren zum Beispiel wesentlich gefährlicher, stärker und furchteinflößender als Menschen, weshalb der Film allerdings auch nicht als trashiges Slasher-Fest funktioniert, da Smith logischerweise versucht jede direkte Konfrontation mit den Zombies zu vermeiden.

    Diese Walker lassen selbst die Borg in Voyager aussehen wie furchterregende Gegner.

    Davon einmal abgesehen hat mir die Folge aber gut gefallen. Die Inszenierung erinnerte stark an ein Videospiel im Stil von Resident Evil oder Half Life. Das "Säubern" verschiedener Level nacheinander ist ein klassisches Prinzip des Computerspiels und einige Szenen im Gefängnis mit dem Herumeilen durch die Gänge im Lichtschein der Taschenwerfer hatten beinahe die Perspektive eines First Person Shooters. Das sorgte dafür dass ich mich wesentlich involvierter fühlte als bei der Aufführung von "Unsere kleine Farm" in der zweiten Staffel.

    Hoffen wir mal dass das Gefängnis keine neue Farm wird wie in der zweiten Staffel. Da wäre mir eine "Gang on the run" (um Lee Adamas Worte aus BSG zu entleihen) wie in der ersten Staffel aber lieber.

    Diese Folge bewerte ich mit vier von fünf Brecheisen.

  2. #2
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?
    Meiner persönlichen Theorie, vermischt mit den Previews,...
    Achtung Spoiler!

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ... Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?

    Da das keinerlei Sinn macht, muss man sein Hirn eben einfach ausschalten bei dieser Serie. ...
    Vielleicht hilft es aber auch, sein Gehirn einzuschalten. Ich will damit nicht sagen, dass TWD eine intelligente Serie ist, über die man viel nachdenken sollte. Allerdings wissen wir gerade über die Walker noch zu wenig, um ein definitives Urteil darüber abzugeben, wie hirnlos das beschriebene Szenario wirklich ist. Klar ist bisher lediglich, dass alle Menschen mit dem Zombie-Virus infiziert sind. Das heißt also, es werden jeden Tag neue Walker "geboren". Jeder Mensch, der stirbt, bedeutet Nachschub für die Armee der Untoten. Wenn die ganze Welt von dieser Infektion betroffen ist (was wir noch nicht genau wissen), lässt sich schwer einschätzen, zu welchen Zuständen das langfristig führen kann. Schließlich wurde bisher kein Heilmittel gefunden.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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