Umfrageergebnis anzeigen: Für mich war Heroes nach Staffel 1...

Teilnehmer
15. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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  • ...langweilig. Hat an Reiz verloren...

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  • ...ganz übel!

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Ergebnis 1 bis 20 von 42

Thema: Byebye Heroes? - Der Abstieg einer Ex-Erfolgsserie (SPOILER S1-S4)

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  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard Heroes - Fugitives: Back for good?

    die 2. staffel von "heroes" fanden fast nur noch die ganz treuen fans gut, tim kring entschuldigte sich und der kurs der serie sollte geändert werden. mit der 3. staffel ging es teilweise bergauf, aber so richtig wollte es noch nicht fluppen.

    dann startete das neue kapitel "Fugitives" und die erste folge daraus (A Clear and Present Danger) ließ wieder hoffnung aufkeimen. zumindest bei mir. so düster, beklemmend und konsequent inszeniert sah man "heroes" selten. leider ging es danach wieder eher in triviale gefilde und die handlung holperte stellenweise wie üblich vor sich hin. allerdings scheint es im großen und ganzen doch wieder bergauf zu gehen und man gibt sich mühe, auch bisher eher blasse charaktere wie mama benett aufzuwerten und figuren wie sylar noch vielschichtiger darzustellen.

    wie geht´s euch mit den neuen folgen? ist die serie "back for good"?


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    wie geht´s euch mit den neuen folgen? ist die serie "back for good"?
    Ganz kurz: Nö, zwar hat man die Hirnrissigkeit von "Villains" etwas zurückgeschraubt, hat diese aber leider durch Langeweile ersetzt. Zudem fehlt es wieder an Konsequenz. Man sollte sich wirklich mal von der Hälfte des Casts (Hiro und Ando (Dumm und Dümmerer), Ali Larter (alle Versionen!!!), Parkman, Claire (Bitte!), Mohinder und Nathan darf sich am Ende von "Fugitives" gern dazu gesellen) endgültig trennen, da neue Ideen für alte Chars Mangelware sind.

    Die neuen Folgen sind zwar nicht ganz schlecht, aber irgendwie emotional Mitnehmen ist nicht mehr. Auf dem Weg zur Besserung sehe ich sie daher nicht.

  3. #3
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    So nachdem die Staffel nun zu Ende gebracht worden ist, kann ich sagen, das sich für mich das Thema Heroes erledigt hat. Schade, wieder eine Serie weniger, bleibt nur noch Lost und Dexter.

    Was hat man meiner Meinung nach falsch gemacht: Inkonsistenz in Storytelling und Charakterentwicklung, wie immer überflüssige Nebencharas, Geschichten aus der Gruft und kein Ziel vor Augen. Das reicht mir um der Serie den Mist-Stempel aufzudrücken.

    But one thing for sure: even if Nathan dies, he'll come back. Und wie oft hat Ali Larter mit den Produzenten geschlafen, das sie noch mitspielen darf? Fragen über Fragen, auf die ich hoffentlich niemals eine Antwort bekommen werde.

    "Fugitives" 3/10

  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    So nachdem die Staffel nun zu Ende gebracht worden ist, kann ich sagen, das sich für mich das Thema Heroes erledigt hat.
    ich bin auch nicht von den socken gerissen, aber im vergleich zu den anderen episoden aus "fugitives" war das finale nicht schlechter, sondern hat das niveau des volumes konsequent weitergetragen und zu einem soliden abschluss gebracht. nichts herausragendes, nichts geniales, aber gut verdauliche durchschnittskost. wer von heroes mehr erwartet, hätte gleich nach staffel 2 abschalten sollen. mir wurde jedenfalls schon ab der hälfte der fugitives-folgen klar, dass mit diesem volume noch nicht die erhoffte deutliche steigerung erreicht wird. aber zumindest hat man ein etwas stabileres fundament dafür gelegt als in den vorherigen episoden.

    also, ich schaue wahrscheinlich weiter. allein schon, um zu sehen, was in den folgen passiert, in denen bryan fuller wieder mehr einfluss hat. und in der nie endenden hoffnung, doch noch irgendwo eine lange bikini-szene mit hayden penetierre präsentiert zu bekommen (was für mich das optimale finale für die komplette serie wäre ).

    Schade, wieder eine Serie weniger, bleibt nur noch Lost und Dexter.
    selbst schuld, wenn du deinen serien-horizont hauptsächlich auf scifi, fantasy und mystery beschränkst. ich kann dir eine ganze liste genialer serien nennen, die außerhalb dieser genres angesiedelt sind und viel von dem, was du bei heroes, dollhouse etc. bemängelst, richtig machen. um nur einige zu nennen: rescue me, the shield, the wire, breaking bad, mad men, brotherhood, sopranos, OZ, friday night lights, southland, damages, generation kill (miniserie), nip/tuck...
    das niveau bei scifi, fantasy und mystery war schon immer ziemlich durchwachsen, weil man sich da gern auf die fantastischen elemente verlässt, mit denen man jede noch so dümmliche story gerade biegen kann (zumindest scheinen das viele autoren zu glauben). sowas wie eine gut durchdachte handlung bleibt da meist auf der strecke.


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (30.04.2009 um 14:16 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #5
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    was für Wi....
    die haben nichtmal den Kampf gezeigt sondern einfach die Tür zugemacht und nur den Sound zum Kampf geliefert

    Finale UNWÜRDIG

  6. #6
    Imzadi
    Gast

    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    Ich habe irgenwann gegen Mitte der 3. Staffel aufgehört als
    Achtung Spoiler!
    Ich konnte es nicht mehr etragen. Und was ich bisher so gelesen habe, habe mich nicht zur Rückkehr bewegt.

  7. #7

    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    Ich habe mir nun auch die vierte Staffel zu Ende angesehen.

    Was soll ich sagen? Ich hoffe dass die Serie nicht fortgesetzt wird, kann mir auch nicht vorstellen wieso der Sender einer Serie die bereits 3/4 ihrer Zuschauer verloren hat, noch eine weitere Staffel gönnen sollte. Allerdings wurde das auch schon vor der vierten Staffel gemutmaßt.

    Die neue Staffel war auch nicht überzeugender als 2 und 3. Alte Storylines wurden recycled (Sylar darf mal wieder versuchen den Guten zu spielen, Claire hat mal wieder Daddyprobleme), der Hauptbösewicht reichte nicht an Staffel 1-Sylar heran, und das grande finale war ein schlechter Witz.

    Ich verstehe nach wie vor nicht wie man eine Serie mit einem so überzeugenden Konzept der ersten Staffel derart an die Wand fahren konnte. Da wirkte der Handlungsablauf selbst bei der artverwandten Serie "The 4400" wesentlich kohärenter und es machte zumindest den Eindruck dass sich die Autoren vor Serienbeginn einen Plan gemacht haben welche Geschichte sie erzählen wollen und wie alles miteinander zusammenhängt.

    Staffel 1 funktionierte, weil wir von Anfang an wussten worum es geht (die Cheerleaderin retten, New York retten), und es gab einen klar definierten, charismatischen Gegenspieler (Sylar) mit dem sich unsere Helden messen mussten. Das ist letztlich genau dieselbe Rezeptur wie in jedem erfolgreichen Superheldenfilm, nur eben auf Serienformat gestreckt.

    Danach fing der Unsinn an, die Stories wiederholten sich, Charaktere deren Geschichte erzählt war durften nicht sterben (Sylar, Mohinder etc.), jegliche Logik wurde durch Hiros dauernde Zeitsprünge als deus ex machina zunichte gemacht.

    Was soll's.
    Hoffen wir dass der Sender einer frischen Serie eine Chance gibt statt den Sendeplatz mit diesem ausgelutschten Schrott zu füllen.

  8. #8
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Heroes - Fugitives: Back for good?

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ...
    Was soll ich sagen? Ich hoffe dass die Serie nicht fortgesetzt wird, kann mir auch nicht vorstellen wieso der Sender einer Serie die bereits 3/4 ihrer Zuschauer verloren hat, noch eine weitere Staffel gönnen sollte. Allerdings wurde das auch schon vor der vierten Staffel gemutmaßt.
    ich kann es auch nicht genau erklären, aber es hat wohl hauptsächlich mit der programmplanung von nbc zu tun. die haben scheinbar zu viele serien abgesetzt und im gegenzug zu wenig neue potentielle hits produziert. dadurch entsteht in der nächsten season eine lücke, für die "heroes" derzeit das beste füllmaterial ist, das der sender hat. allein dieser umstand (und eventuell gute dvd-/bd-verkäufe sowie behauptungen, heroes sei angeblich die am meisten illegal heruntergeladene serie und vor allem international noch ein starkes zugpferd) könnten zur fortsetzung der serie führen.

    Die neue Staffel war auch nicht überzeugender als 2 und 3. Alte Storylines wurden recycled (Sylar darf mal wieder versuchen den Guten zu spielen, Claire hat mal wieder Daddyprobleme), der Hauptbösewicht reichte nicht an Staffel 1-Sylar heran, und das grande finale war ein schlechter Witz.
    anfangs hatte ich hoffnung, dass sich was brauchbares daraus entwickeln könnte. die darstellerin der kontrabass-spielerin und auch der charakter selbst habeln zunächst überzeugt. auch noah benett hatte einige gute charaktermomente. ich mag den schauspieler einfach sehr gerne. aber das rummelplatz-szenario und die aufgesetzt wirkenden inneren konflikte der charaktere wurden schnell albern und öde. von hiros dümmlichem werdegang ganz zu schweigen... die pseudo-originelle gerichts-traumszene hat dem ganzen noch die krone der verschissenen charakterentwicklung aufgesetzt. sicherlich eine der schlechtesten szenen, die george takei in seiner langen karriere jemals drehen durfte. und dass nicht mal ein so charismatischer darsteller diesen moment retten konnte, sagt schon einiges.

    Staffel 1 funktionierte, weil wir von Anfang an wussten worum es geht (die Cheerleaderin retten, New York retten), und es gab einen klar definierten, charismatischen Gegenspieler (Sylar) mit dem sich unsere Helden messen mussten. Das ist letztlich genau dieselbe Rezeptur wie in jedem erfolgreichen Superheldenfilm, nur eben auf Serienformat gestreckt.

    Danach fing der Unsinn an, die Stories wiederholten sich, Charaktere deren Geschichte erzählt war durften nicht sterben (Sylar, Mohinder etc.), jegliche Logik wurde durch Hiros dauernde Zeitsprünge als deus ex machina zunichte gemacht.
    ich hatte ja zu beginn von staffel 2 schon böses geahnt (siehe anfang dieses threads). damals waren die fans noch gutgläubig und konnten sich nicht vorstellen, dass es mit dieser serie so übel den bach runtergeht. leider haben sich die damaligen negativen vorahnungen mit jeder weiteren staffel bestätigt.

    Was soll's.
    Hoffen wir dass der Sender einer frischen Serie eine Chance gibt statt den Sendeplatz mit diesem ausgelutschten Schrott zu füllen.
    inzwischen sehe ich das genauso. eine bikini-szene mit hayden werden wir wahrscheinlich eh nicht mehr bekommen (da hat wladi klitschko bestimmt was dagegen, wenn er mit ihr "dirty daddy" spielt), also gibt es für mich nichts positives mehr, auf das sich in dieser serie hoffen lässt. dass dieselben produzenten, autoren und regisseure, die es bisher immer wieder versaut haben, das ruder rumreißen können, glaube ich nicht mehr. talent kann man nicht herbeizaubern. dafür bräuchte man schon superkräfte... und die sind der serie bereits seit langer, langer zeit ausgegangen.

    byebye heroes!


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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