Sei mir nicht bös, Teyl, aber ich glaube, du hast dich verrannt.
Du unterstellst Reiner bei seiner Feststellung, dass die Bevölkerung gesenkt werden muss, dass er dies Aktiv - sprich durch Massenmord - tun würde. Das hat er aber nirgendwo gesagt. Und ich hab auch nichts derartiges herausgelesen.
Auch was das Wettern gegen Religion angeht weiß ich nicht, wo das Rechts sein soll. Sämtliche Nichtreligiöse wettern gegen Religionen.
Allerdings finde ich auch, dass Reiners Schlag gegen den Pabst hier nicht reinpasst. Aber was solls.
Ich sehe das wie Demona. Die Amerikaner haben sich lange genug als Weltpolizist aufgespielt. Den ersten Dämpfer bekamen sie bei unserem Nein zum Irak-Krieg. Und was wurde dann uns uns? Die "Achse des Bösen". Lachhaft.Es ist tatsächlich so das Amerikaner durchaus das Gefühl hat das sich der gemeine Deutsche dazu berufen fühlt sie zu bevormunden.
Dass es langsam mehr Menschen gibt, als die Erde ernähren kann, wurde aber auch schon von Hmpf angesprochen. Da du die Erde aber nicht vergrößern kannst muss sich die Anzahl der Menschen verringern. Wie das geschehen soll, wurde in keinem Wort erwähnt. Da hast du wohl was reininterpretiert, was gar nicht da war.Das eine Reduzierung der Menschen auf dem Planeten geboten sei ist deine persönliche Ableitung und nicht im geringsten wertneutral.
Aha, da haben wirs jaMeiner Meinung nach ist eine bewusste Reduzierung der Bevölkerung, nach den Optionen die mir bekannt sind, nach meinen Werten, Menschen verachtend. Bisher wurde auch noch nicht aufgeführt wie man das nun hin bekommt so das es mit gewöhnlichen ethnischen und moralischen Werten vereinbar ist.
Wenn es eine Möglichkeit gebe, die Bevölkerung moralich und ethnisch zu minimieren, wäre das schon eine Teillösung des Problems. Aber eben genau die gibt es nicht.
Außer weitere Kriege dezimieren die Bevölkerung. Aber ich muss erst noch nachlesen, warum das in Afrika angeblich nichts bringen soll.
Reiner versucht zu sagen, dass es 5 vor 12 ist.Also du hattest nie von einem kurzem Zeitfenster gesprochen aber du glaubst zu meinen das die Zeit davon läuft. Was den nun?
Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich höre, dass unsere Politiker eine Reduzierung der Traubhausgase um 20 % bis 2050 als Erfolg betrachten. Hallo? Das Zeug, was jetzt produziert wird kommt erst in 10 Jahren da oben an. Wir müssen jetzt - JETZT - um 20 % reduzieren, denn den Erfolg - wenn es denn noch einer wird - ist erst in 10 Jahren feststellbar.
Himmel noch mal, in der DDR haben sie 5-Jahres-Pläne gehabt. Die müssten wir hier bezüglich Umweltschutz einführen. Je länger wir warten, desto geringer ist die Aussicht auf Erfolg.
Da hast du recht.Aber nur sehr, sehr, seeeehr allgemein.
So ein durchschnittliches deutsches Kind, das in einem Haus aufwächst, westlichen Lebensstandard genießt, später vielleicht Auto fährt, einen Job hat und reist wird für die Umwelt sehr viel belastender sein als ein durchnittliches afrikanisches Kind das in einer Wellblech Hütte oder einem Großstadt-Slum aufwächst, in seinem Leben vielleicht eine handvoll elektrischer Geräte besitzt und an ein Auto gar nicht zu denken braucht.
Was mich aber auch dazu bringt, dass die jetzt aufstrebenden Nationen wir Indien und China bitte nicht die gleichen Fehler machen sollen, wie wir sie seinerzeit gemacht haben.
Siehe oben.Was heißt rausreden?
Kann man Entwicklungsländer ernsthaft befehlen "Lasst eher einen Grossteil eurer Bevölkerung an Armut krepieren als eine eigene Industrie aufzubauen"?
Die Entwicklungsländer wurden so schon recht lange dort gehalten wo sie sind, als das man sich m.E. nun nicht anmassen kann den vorzuschreiben das die doch bitte sehr - wenn denn überhaupt - umweltverträglicher ihren Lebensstandard aufbauen als wir.
Natürlich können wir ihnen das nicht verbieten. Aber es ist doch dumm in die gleiche Kerbe zu schlagen. Nehmen wir die "Fahrräder von Bejing". Keiner will den Leuten verbieten von Fahrrädern auf Autos umzusteigen. Geht die Parkplatzsuch dort dann halt auch los![]()
Aber wenn schon Autos, dann umweltfreundliche Autos, wie z. B. Elektroautos. Eine Industrienation wie China hat bestimmt bald ein funktionierendes Elektroauto auf dem Markt. Wenn man sie den lässt.
Und Langstrecken werden in Bejing wohl nicht so gefahren - wenn man bisher mit Fahrrädern aus kam.
Klar worauf ich hinaus will?
Oder falls das Beispiel Fahrräder zu exotisch ist. Nehmen wir Energie. Klar sollen die Leute dort nicht auf Energie verzichten.
Aber statt in Kohle- oder Atomkraftwerke zu investieren können die "jungen Industrienationen" gleich auf Wasser, Wind und Sonne setzten.
Das verstehe ich nun nicht. Was hat der Avatar damit zu tun?
Hmmm... ich habe bisher immer gedacht wir müssen die Umwelt vor uns Menschen schützen.
Zumindest nicht aktiv und "industriell".
Oh, ich sehe da schon ein. Siehe China.
Wenn ein Paar nur ein Kind haben kann, was würden sie denn gern haben wollen. Ein Mädchen oder ein Junge?
In China werden zur Zeit Jungs den Vorzug gegeben, weil diese (eigentlich)später mehr zum Unterhalt der Familie beitragen können. Altes Denken.
Oder in Indien werden weibliche Babys weggeschmissen, weil sie später Geld für die Mitgift kosten.
Aktuell ist es also derzeit so, dass männliche Kinder bevorzugt werden. Das ist moralisch nicht in Ordnung, weil Männlein wie Weiblein gleich viel Wert sein sollten.
Dass das ganze später Auswirkungen auf die Gesellschaft hat, wie z. B. der kommende Frauenmangel in China, wird jetzt noch nicht gesehen, weil das Problem nicht aktuell ist. Und später ist das Gejammer wieder groß. Kurzsichtig wie wir Menschen eben so sind.
Der Austausch von Emissionen gegen Geld ist natürlich scheiße. Die reichen Länder kaufen den ärmeren Länder Kontingente ab, nur damit sie nicht an ihre eigene Industrie ran müssen.![]()
Welcher Schwachmat hat sich das nur ausgedacht.
Es ist natürlich wieder eine Frage des Geldes.
Von den Klimaprotokollen weiß nicht leider nicht viel. Ich habe wohl diesbezüglich resigniert. Nur dass sie anscheinend nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden. Leider.
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. Nur dass sie anscheinend nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden. Leider.
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jedenfalls zeigt sich an unserem diskussionsstil vor allem eines: wir könnten es nicht besser als die bisher verantwortlichen, weil wir uns früher oder später genauso in persönlicher gekränktheit und individuellen interessenkonflikten verrennen würden. lustigerweise erwarten wir von der politik u.a. zuständigen gruppierungen aber immer genau das, was wir selbst kaum können. 


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