Lieber Reiner,

Punkt 1: ich habe 1&1 nicht "gewählt". Mein bisheriger Provider wurde von ihnen einfach aufgefressen.

Punkt 2: ich habe DSL 6000, an DSL 16000-Problemen kann's also nicht gelegen haben.

Punkt 3: anscheinend hat sich mein Router, der angeblich dran schuld gewesen sein soll, dass pünktlich zur Übernahme am 1.12. gehäuft Ausfälle auftraten, auf geheimnisvolle Weise selbst repariert. Inzwischen gibt es nämlich kaum noch Verbindungsprobleme. Warum nicht einfach zugeben, dass die Server durch die Übernahme eines Riesen-Kundenstamms vorübergehend überlastet sind? Das kommt beim Kunden besser an, als wenn man ihn für leicht verblödet erklärt.

Punkt 4: Bademeister hat Recht, der Service ist planlos. Es hat mich fünf Telefonate und zwei E-Mails gekostet, bis ich endlich bekommen habe, was überall anders selbstverständlich ist und gar nicht erst angefragt werden muss: Eine pdf-Rechnung mit elektronischer Signatur, die vom Finanzamt anerkannt wird.

Punkt 5: die Menüführung bei der Service-Hotline ist eine Katastrophe. Man hängt bis zu einer Viertelstunde in der Warteschleife, und wenn man weiterverbunden werden soll, wird man, wenn man Pech hat, wieder ins Ausgangsmenü versetzt.