nee, des is wurscht!
so ist es. natürlich sollte das szenario glaubwürdig wirken. aber wer sich darüber streitet, ob techniken, die es in der realität gar nicht gibt, überhaupt realistisch wirken ... nun, der ist vielleicht selbst etwas fern von jeglicher realität. aber viele hardcore-trekkies haben mit dem einstudieren dieser von serienautoren herbeifantasierten technologien wohl einen großteil ihrer freizeit verbracht. da fällt mir wieder der weise willy shatner ein, mit seinem universalgenialen spruch: "get a life!"Unrealistische Physik in Scifi-Serien ist Gang und Gebe. War in Star Trek auch nicht anders.
kann ja verstehen, dass ausgefeiltes technobabble für manch einen das "authentische" feeling erhöht, allerdings sehe ich, wie bademeister, bei sgu den stärksten verbesserungsbedarf eher an anderen stellen (die eher flache charakterausarbeitung verbessern, mehr originalität wagen, spannende settings kreieren, mitreißende dramaturgie schaffen, musik mit wiedererkennungsfaktor komponieren, schauspielerische fähigkeiten trainieren...).
und da gibt´s wahrlich genug zu tun.bisher ist sgu nicht viel mehr als ganz nett. aber ok, das darf es in den ersten episoden auch noch sein. malozzi & co. brauchen eben noch ein weilchen, um wirklich dazuzulernen. für mich wirkte bisher jede episode, wie ein weiterer kleiner schritt für das produzenten-/autoren-team, mit dem sie sich von ihrer sg1-/sga-routine entfernen. das wirkt größtenteils eher bemüht als gekonnt. aber ich drücke die daumen, dass sgu irgendwann seinen eigenen stil entdeckt.
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