Es ist schlicht und ergreifend wurst.
Unrealistische Physik in Scifi-Serien ist Gang und Gebe. War in Star Trek auch nicht anders.
Es ist schlicht und ergreifend wurst.
Unrealistische Physik in Scifi-Serien ist Gang und Gebe. War in Star Trek auch nicht anders.
nee, des is wurscht!
so ist es. natürlich sollte das szenario glaubwürdig wirken. aber wer sich darüber streitet, ob techniken, die es in der realität gar nicht gibt, überhaupt realistisch wirken ... nun, der ist vielleicht selbst etwas fern von jeglicher realität. aber viele hardcore-trekkies haben mit dem einstudieren dieser von serienautoren herbeifantasierten technologien wohl einen großteil ihrer freizeit verbracht. da fällt mir wieder der weise willy shatner ein, mit seinem universalgenialen spruch: "get a life!"Unrealistische Physik in Scifi-Serien ist Gang und Gebe. War in Star Trek auch nicht anders.
kann ja verstehen, dass ausgefeiltes technobabble für manch einen das "authentische" feeling erhöht, allerdings sehe ich, wie bademeister, bei sgu den stärksten verbesserungsbedarf eher an anderen stellen (die eher flache charakterausarbeitung verbessern, mehr originalität wagen, spannende settings kreieren, mitreißende dramaturgie schaffen, musik mit wiedererkennungsfaktor komponieren, schauspielerische fähigkeiten trainieren...).
und da gibt´s wahrlich genug zu tun.bisher ist sgu nicht viel mehr als ganz nett. aber ok, das darf es in den ersten episoden auch noch sein. malozzi & co. brauchen eben noch ein weilchen, um wirklich dazuzulernen. für mich wirkte bisher jede episode, wie ein weiterer kleiner schritt für das produzenten-/autoren-team, mit dem sie sich von ihrer sg1-/sga-routine entfernen. das wirkt größtenteils eher bemüht als gekonnt. aber ich drücke die daumen, dass sgu irgendwann seinen eigenen stil entdeckt.
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Geändert von Dr.BrainFister (12.10.2009 um 20:55 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ist nach dem Pilotfilm schwer zu sagen, Pilotfilme sind nur selten gut. Man erinnere sich an die Piloten zu DS9 und TNG. Heute allerdings ist das TV Business wesentlich schnelllebiger und eine Serie muss schon eine packende erste Staffel präsentieren um größere Zuschauermengen zu binden.
Dieser Pilot war einfach kein Knaller der einen mitriss wie z.B. der Pilot von LOST, also muss man nun darauf hoffen dass die nächsten Folgen kontinuierlich an Qualität zulegen.
Warum hat Scifi eigentlich Atlantis seinerzeit gecancelt? Die Quoten zu mies?
Ich fand schon, daß der Pilot ein "Knaller" war. Zwar war er inhaltlich nicht besonders überraschend oder gehaltvoll. Aber dafür haben die Autoren gezeigt, daß sie auch "richtige" Charaktere entwerfen und eine großartige Stimmung erzeugen können.
Ich glaube schon. Aber wenn ich ehrlich bin, SGA war einfach schon ab der zweiten Staffel einfach nur noch Mist. Hatte die Serie zu Beginn noch Potential, so wurde sie in Windeseile zum SG-1-Klon umgestrickt und das Konzept dieser Serie hatte eben schon fast zehn Jahre auf dem Buckel. Alles was an SG-1 mit der Zeit genervt hat, wurde auch von Atlantis übernommen: Die stereotypen Charakteren, die belanglosen Village-of-the-Week-Episoden, das fehlen jeglicher Konsequenzen, sobald ein Handlungsbogen abgeschlossen war, die "Vertrottelung" ehemals übermächtiger Feinde usw.
Deshalb stört es mich auch nicht im geringsten, daß das Konzept von Universe dem von Atlantis so ähnlich ist. Ich sehe es als Chance für die Autoren, es diesmal richtig zu machen.
Hey, das gab es schon immer und wird es immer geben. Das ist das Salz in der Suppe und wenn man sich darüber Streiten will, dann ist das gut so. Das machen halt Fans.aber wer sich darüber streitet, ob techniken, die es in der realität gar nicht gibt, überhaupt realistisch wirken ... nun, der ist vielleicht selbst etwas fern von jeglicher realität.
Ich muss dann auch sagen das du da etwas zu weit gehst und den Leuten unterstellst das sie nicht ganz Helle im Oberstübchen sind nur weil sie sich über Ausgedachte Technologien streiten. :evil: Es zwingt dich ja keiner dich daran zu beteiligen.
Ich hab mir gerade mal die Episoden Titel angeschaut - Irgendwie recht kurz & Ausagekräftig...
Nachdem sie jetzt in "Air" wieder genug Sauerstoff haben, geht in der Nächsten Folge das Licht aus "Darkness". Dann finden sie in der nächsten Folge den Lichtschalter "Light", nachdem Sie dann Licht und Luft haben fällt ihnen auf das sie mal wieder was trinken können in "Water".... u.s.w.![]()
Das zieht sich so durch die ganze erste Staffel und man erkennt schon am Titel was los ist. :alien_grin:
ich kann es eben nur schwer nachvollziehen und finde es seltsam. das ist eine ganz normale menschliche reaktion, die du sicherlich auch schon gegenüber gruppierungen verspürt hast, zu denen dir der bezug fehlt. letztlich kapieren wir menschleins eben meistens nur das, was wir selbst kennen.
ich persönlich kann mich nicht in menschen hineinversetzen, die sich darüber streiten, dass in der einen serie eine technik so beschrieben wurde und in der anderen so und dass deshalb ein fehler entstünde... wie soll da ein fehler entstehen, wenn es diese technik gar nicht gibt???und warum diskutieren diese selbsternannten technik-spezialisten nicht einfach über vorhandene techniken (oder zumindest über solche, die sich in der entwicklung befinden), wenn sie dieses thema doch so scharf finden? da könnte man wesentlich substanzhaltigere gespräche führen.
natürlich macht es spaß, seine fantasie spielen zu lassen und in die zukunft zu schweifen. das will ich gar nicht abstreiten. ich finde es z.b. interessant, mir vorzustellen, wie künftige gesellschaftssysteme aussehen könnten und dazu meine schlüsse aus der gegenwärtigen weltlage zu ziehen. ähnlich machen es ja auch die technobabble-geeks. allerdings wird es immer schwierig, wenn das alles zwanghaft macht und aus einem eigentlich unterhaltsamen hobby (serien/filme gucken) ein dogma wird.
abrams hat im startrek-reboot aus gutem grund abstand von diesem hardcore-technobabble genommen. das franchise ist damals auch deswegen in die krise geraten. die trekkie-dogmatiker hatten sich derart in all diese "fakten" verbissen und sie zu religionsgleicher wichtigkeit aufgebauscht, dass unbedarfte "normale" kinokonsumenten abgeschreckt waren, sich überhaupt noch mit der st-welt auseinanderzusetzen. schließlich hatten sie den eindruck, dass man dafür erstmal mehrere handbücher lesen muss.
ich bin jedenfalls froh, dass dieser unnötige ballast aus startrek entfernt wurde - und, um zum eigentlichen thema zurück zu kommen, finde es umso besser, dass man in sgu von anfang an weitgehend darauf verzichtet. so können die autoren ihre zeit in das stecken, was (meiner bescheidenen meinung nach) wirklich zählt: ausgefeilte charakterentwicklung, interessante settings und spannende geschichten.
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
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