Die Folge hat in der Tat das Problem, dass sie zu vollgestopft ist, was letztlich dazu führt, dass sie nicht vollkommen überzeugen kann. Der Part um die Frachtpiloten (nicht Dockarbeiter @Corny) ist der unnötigste. Er sorgt zwar für ein, zwei Schmunzler, aber das war's. Hätte man sich aufgrund der vielen anderen Geschichten innerhalb der Folge besser gespart. Die beste Story ist die von Franklin. Sie bekommt auch genügend Zeit. G'Kars und Virs Stories sind okay, aber da wäre mehr drin gewesen. Die vermeintliche Hauptstory um die Sonde bekommt relativ wenig Zeit. Vielleicht ist das der Grund, dass sich die Spannung in engen Grenzen hält. Irgendwie wirkt alles nie so richtig dringend und bedrohlich. Ist das bei Erstsehern noch anders?
Sheridans Geistesblitz, dass der Test der Sonde eine Falle ist, kommt plötzlich und wirkt aufgesetzt. Wohl auch eine Folge des Zeitmangels. Das Verhalten der Sonde am Schluß ist in meinen Augen auch nicht nachvollziehbar. Dass sie sofort explodiert als der Roboter die Daten übermittelt, ist doch eine sehr simple Reaktion. Da sollte man doch normalerweise etwas clevere Programmierung erwarten. Schließlich wäre es naheliegend, dass die Sonde sich zuerst wieder in Reichweite eines lohnendes Ziel (Sprich B5) navigiert, bevor sie sich sprengt.
Bei der Synchro ist mir folgendes aufgefallen (hab sonst keine Stelle überprüft):
Gegen Ende in C&C nach der Explosion wird aus Corwins "Well, the goes my faith in the almighty" ein "Tja, da dürfen wir ja richtig gespannt sein". Da geht die Synchro mal wieder zu Lasten des Humors.
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