Klar werden manche Leute als Einsiedler (lies: extrem introvertiert) geboren. Ist ne Veranlagung wie andere auch. Und das individuelle Verlangen nach (sexuellen und anderen) Beziehungen ist auch unterschiedlich. - Oder es deutet zumindest sehr vieles darauf hin, daß es im Sozialen (zu dem ja auch das Sexuelle gehört) keine serienmäßige "Standardeinstellung" beim Menschen gibt, sondern dass es da eben große Unterschiede gibt. Man kann jetzt natürlich postulieren, dass Einzelgängertum und Beziehungsferne immer Resultat irgendeines Traumas/psychologisch abnorm seien, aber das ist m.W. nicht wirklich belegbar.
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