Ich bin erkennbar eher Atheist und kann bisweilen langsam wirklich nicht mehr verstehen, wie im 21. Jahrhundert noch solche religiösen Ansichten weiter vertreten werden können. Es ist halt einfach wider des Erkenntnisgewinns und der Wissensentwicklung und versucht weiter an Althergebrachtem festzuhalten. Heute fasst nicht viel anders als zu Zeiten von Gallileo. Es gibt einige wenige positive Aspekte der christlichen Kirche (teilweise Unterstützung der Armen, "Beratungen" und sei es auch nur Zuhören für Leute), aber in meinen Augen überwiegen auch hier die Schandtaten (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Missionare, Dinge im 2. Weltkrieg bzw. die heutige Haltung zur Überbevölkerung/Aids bezüglich Kondomen etc. pp.) einfach mehr, als daß ich der Kirche "verzeichen" könnte. Ganz zu schweigen davon, dass ich ihre Grundlage – der Glaube an eine fiktive Gottheit – nicht sehe. Nichts gegen karitative Dinge ... doch dazu braucht man keine Kirche und schon gar nicht einen Glauben.
Aber es gibt Meinungsfreiheit, und wer das machen möchte, kann dies bitte tun, aber nicht zwangshaft.
Ein kluger Kommentar, einmal im Rahmen von Verschwörungsthesen geäußert, passt auch hier bestens: „Was Du glaubst, spielt keine Rolle, sondern zeigt nur, wo Dein Wissen endet.“
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