was willscht dänn mache? mich mit deinem dialekt soweit bringen, dass ich mich totlache oder mindestens einen krampf bekomme?
mag sein, aber für mich kam´s rüber. viel deutlicher als in anderen actionfilmen. wie bademeister schon sagt, geht´s auch wesentlich seichter, wie man an der zwar unterhaltsamen, aber doch eher konventionellen SCC-serie sieht.Leider kam für mich eben dieser traumatische Part von Sarah gar nicht so rüber. Die Traumsequenz mit Reese wurde ja auch rausgeschnitten.
Gerade für solche tieferen Charakterzüge war wohl die Zeit nicht da.
darf es keine weiblichen rambos geben? eine frau muss ja nicht immer noch etwas jungfräulich-reines in sich tragen, um weiblich zu sein. ich fand linda hammilton sehr authentisch in der rolle.Statt dessen wurde mir eine weibliche Rambo vorgesetzt, die inzwischen von ihrem Sohn verachtet wird.
da war es unüblich, charaktere so düster und gebrochen darzustellen. heutzutage erlebt man das fast ständig, besonders in serien. aber damals gab es noch mehr die strahlenden helden und heldinnen.Was war "gerade anfang der 90er jahre"?
ja ok, das ist deine moralische haltung. eine frau, die viel vögelt ist für dich eben dreckig. was solls. aber das heißt nicht, dass ein film diese realtität aussparen muss. denn es gibt frauen und männer, die eben so drauf sind. wenn man im kino nicht nur in einer kunterbunten popcorn-knusperwelt sitzen und zumindest noch einen hauch von anspruch und authentizität verspüren will, ist es schon durchaus angebracht, auch so drastische charaktere auf der leinwand zu akzeptieren.Natürlich "darf" sie das, aber ich finds scheiße. Das kann ich nicht respektieren.
Zumal Reese von Johns Mutter in den höchstens Tönen spricht und dann entwickelt sie sich so ..... dreckig.
wie gesagt: weich gespült geht´s immer. da musst du nur "supernatural" schauen.![]()
und man kann über frau connor doch trotzdem in höchsten tönen sprechen. was hat ihr sexualleben mit ihrer "historischen leistung" (im terminator-universum) oder anderen persönlichen stärken zu tun?
übrigens ist es in der chaotischen situation nicht weiter verwunderlich, dass ihr sohn sie "verachtet". sicherlich nicht nur wegen der vielvögelei, sondern auch weil er entwurzelt und von pflegefamilie zu pflegefamilie durchgereicht wird. auch dieses verhalten ist in anbetracht des schocks, den sarah erlebt hat, ziemlich authentisch und nachvollziehbar.
hier wird in einem actionfilm endlich mal versucht, charaktere zu schaffen, die sich wirklich wie menschen verhalten (soweit das in einem solchen film eben geht) anstatt nur plattgebügelte, für´s publikim leicht verdauliche standardschablonen darzustellen.
jo, mir auch. allerdings ist es bei sarah connor kein dauerpotentes gehabe, sondern innere zerrissenheit und die symptome eines traumatischen schock-erlebnis.Du sagst es. Bullshit. Auch bei James Bond. Dieses dauerpotente Gehabe geht mir auch bei James Bond gehörig gegen den Strich.
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