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was willscht dänn mache? mich mit deinem dialekt soweit bringen, dass ich mich totlache oder mindestens einen krampf bekomme?
Wenn du dich tatsächlich totlachen würdest, wäre es glatt ne Überlegung wert

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mag sein, aber für mich kam´s rüber. viel deutlicher als in anderen actionfilmen. wie bademeister schon sagt, geht´s auch wesentlich seichter, wie man an der zwar unterhaltsamen, aber doch eher konventionellen SCC-serie sieht.
Schön, wenn es für dich so rüber kam. Vielleicht auch nur weil du es so wolltest.

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darf es keine weiblichen rambos geben? eine frau muss ja nicht immer noch etwas jungfräulich-reines in sich tragen, um weiblich zu sein. ich fand linda hammilton sehr authentisch in der rolle.
Doch, darf es schon. Und das hat mir jungfräulich-reines gar nichts zu tun.
Sarah bespricht in T1 Tonbänder für ihr ungeborenes Kind. Und darauf sagt sie, dass sie Kyle Reese in den wenigen Stunden, die sie hatten, wie ein ganzes Leben lang geliebt hat. Wahre Liebe eben.
Das wird durch das angedeutete Rumgevögle in T2 völlig zunichte gemacht und mit den Füßen getreten.

Abgesehen davon deutet es an, dass eine Frau nur dann was lernen kann, wenn sie die Beine breit macht.

Uhund es zeugt von einer schlechten Menschenkenntnis von Sarah.
Es gibt bestimmt auch Männer, die ihr das Kämpfen beigebracht hätten, ohne die Vögelei.

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da war es unüblich, charaktere so düster und gebrochen darzustellen. heutzutage erlebt man das fast ständig, besonders in serien. aber damals gab es noch mehr die strahlenden helden und heldinnen.
Mist und ich dachte du wolltest auf starke Frauen raus

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ja ok, das ist deine moralische haltung. eine frau, die viel vögelt ist für dich eben dreckig.
Ach Braini, du willst mich (mal wieder) nicht verstehen, okay.

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was solls. aber das heißt nicht, dass ein film diese realtität aussparen muss. denn es gibt frauen und männer, die eben so drauf sind. wenn man im kino nicht nur in einer kunterbunten popcorn-knusperwelt sitzen und zumindest noch einen hauch von anspruch und authentizität verspüren will, ist es schon durchaus angebracht, auch so drastische charaktere auf der leinwand zu akzeptieren.
Ähem... du suchst Anspruch und Authentizität in einem Actionfilm?
Netter und gutgemeinter Versuch. Und das gibt es bestimmt auch.
Nur bei T2 und Sarah Connor ging es für mich gewaltig in die Hose.
Vielleicht weil der Übergang nur "beredet" wurde und man den Werdegang nicht wirklich gesehen hat. Der Bruch war einfach zu extrem.
Die Sarah Connor war eine ganz andere Frau als die aus T1.

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wie gesagt: weich gespült geht´s immer. da musst du nur "supernatural" schauen.
So und ab jetzt lassen wir die Seitenhiebe auf Supernatural.
Supernatural hat sehr wohl Charakterzeichnung und ist alles andere als weich gespült.
Aber Supernatural hat hier nichts zu suchen und du benutzt das auch nur, um mich zu ärgern.
Also Schluss damit. Ich sags jetzt noch im Guten.

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und man kann über frau connor doch trotzdem in höchsten tönen sprechen. was hat ihr sexualleben mit ihrer "historischen leistung" (im terminator-universum) oder anderen persönlichen stärken zu tun?
Weil es noch eine Spur besser gewesen wäre ohne die sexuelle Gegenleistung.

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übrigens ist es in der chaotischen situation nicht weiter verwunderlich, dass ihr sohn sie "verachtet". sicherlich nicht nur wegen der vielvögelei, sondern auch weil er entwurzelt und von pflegefamilie zu pflegefamilie durchgereicht wird. auch dieses verhalten ist in anbetracht des schocks, den sarah erlebt hat, ziemlich authentisch und nachvollziehbar.
Yap, noch ein Punkt, die "gute" Frau Connor aus T2 zu verachten.
Anstatt dass sie auf ihren Sohn aufpasst, verhält sie sich so, dass John von Pflegefamilie zu Pflegefamilie muss. Dumm.

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hier wird in einem actionfilm endlich mal versucht, charaktere zu schaffen, die sich wirklich wie menschen verhalten (soweit das in einem solchen film eben geht) anstatt nur plattgebügelte, für´s publikim leicht verdauliche standardschablonen darzustellen.
*lol* Braini, jetzt hör aber auf.

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jo, mir auch. allerdings ist es bei sarah connor kein dauerpotentes gehabe, sondern innere zerrissenheit und die symptome eines traumatischen schock-erlebnis.
Diese Art der Traumbewältigung ist aber kein Thema für einen Popcorn-Action-Film. Und außerdem kam es wohl bei den Wenigsten im Publikum als "Verarbeitung eines traumatischen Schockerlebnisses" an.


Außerdem sollten wir wieder "Back to topic".

Diese kleine Exkursion kann aber als Beispiel genommen werden, wie man einen Charakter und damit - in meinen Augen natürlich nur - einen Film kaputt macht.

Wenn dann noch so ne Idee wie oben erwähnt kommt, dass ein ehemaliger Verbrecher die Grundlage für den Terminator wäre ... Himmel hilf.

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